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Projekt: Erinnerungen

Jonas Ruhs

Erinnerungen begleiten unser gesamtes Leben und prägen unsere Identität. Sie existieren im Persönlichen und als gesellschaftliches Narrativ. Das Zuhause ist dabei der zentrale Ort des Erinnerns. In seiner Arbeit des Erinnerns. fragt Jonas Ruhs nach der Bedeutung von Erinnerungen. Wie sind diese mit dem Zuhause verknüpft? Sind sie das, was uns als Menschen und somit unsere Welt zusammenhält? 

Des Erinnerns. ist eine immersive, audiovisuelle Rauminstallation. Mittels Elektroenzephalografie (EEG) wurde die Hirnaktivität von vier Protagonist:innen während eines Interviews gemessen und deren Wohnräume über Photogrammetrie aufgenommen. Basierend auf den EEG-Daten verändern sich die Räume kontinuierlich und zeigen individuelle Bewegungsmuster. Die Installation kombiniert visuelle Veränderungen mit Audioausschnitten der Interviews, wobei sich das Bild mit jedem Wechsel der Protagonist:innen ändert.

 

Die Installation lädt ein, Räume zu betreten, zuzuhören und sich mit dem eigenen Erinnern auseinanderzusetzen.

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